Besser als die Hoffnung ist die Zuversicht. In ihr steckt die Kraft des Anfangs, des Tuns und Auf-sich-nehmens.
(© Monika Minder)
(© Milena A.L.)
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... fallen wie das Glück nicht unbedingt vom Himmel. Poesie will geschrieben und Glück erarbeitet sein. Das Glück des Tüchtigen hat wohl seine Berechtigung und die Geduld, die man braucht bis zur Ernte ihren Sinn. Manches muss man der Zeit überlassen, anderes kann man mit spontanem Handeln in die Gänge bringen. Auswägen, was gerade jetzt die bessere Lösung ist, braucht Aufmerksamkeit. Vielleicht gelingt es besser im Alter mit all den Erfahrungen.
Wobei, auf die Nase fallen ja genau genommen auch nicht nur schlecht sein soll. Vorausgesetzt man lernt daraus. Erfolgreiche Leute sprechen davon, wie oft sie gescheitert sind. Daraus spricht Hoffnung und vor allem Zuversicht. Lebenserfahrung steht über allem und ist im Endeffekt das, worauf man zurückblicken kann. Es werde Licht oder so. Oder möchten Sie im Alter auf Geld zurückblicken?
S P R U C H
Wir sind nur Gast in diesem Leben... Die Buchstaben darf man nicht verwechseln sonst heisst es noch: wir sind eine Last im Nebel.
(© M.B. Hermann)
Manchmal ist man sich tatsächlich ein bisschen eine Last und steht sich selber im Wege. Wandeln wir nicht alle ab und an im Nebel, oder anders gesagt in den Gewohnheiten. Zugegeben, die sind auch nicht nur schlecht. Gerade in schwierigen Zeiten ist es hilfreich, sich an seine gewohnten Rituale zu halten. In guten Phasen dürfen wir aber ruhig wieder etwas mutiger werden und uns ins Leben stürzen. Das kann viel bedeuten, sich ins Leben stürzen. Mal was anderes machen, kann auch heissen, ich bleibe heute den ganzen Tag im Bett. Wer Besuche am Geburtstag nicht mag, eine gute Idee. Läden zu und schwupps. Glück hoch zehn.
S P R U C H kurz
Ein Lächeln, ein Buch, ein Bett... Leben veredeln.
(© Marie A.H.)
Sich Zeit nehmen für Dinge, die uns erholen lassen, die uns aus dem Herzen quellen. Geizig sein mit der Zeit und sie für ganz eigene kleine Rituale nutzen. Das sind Inseln der Freiheit. Die kann man sich nirgends kaufen. Die muss man leben.
(© H.S. Sam, 22. Juli 2020)
(© Beat Jan)
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Auf den Apfelbäumen ist ein rosiges Gedränge,
Die Blüten sind weich wie dein Nacken
Und rund wie deine Wangen;
Die Apfelbäume haben es von dir gelernt,
Sich süss zu schmücken, sie verlernen es nie mehr.
Deine Schönheit ist meine Harfe,
Du bist unendlich schön, mein Lied sei ohne Ende.
Du schlägst die Wimpern nieder,
Sie sind mir eine neue Brücke in dein Herz.
(Max Dauthendey, 1867-1918, deutscher Dichter und Maler)
D A N K E S C H Ö N
Manchmal ruhen wir in unserer Mitte, wie der Garten im Sommer. Daneben fliesst das zerbrechliche Leben. Das Gemüt hält diese Unterschiede aus. Wir sagen danke, indem wir sie annehmen und daraus unsere Erfahrungen ziehen. Die Wirren des Lebens als etwas Positives sehen, schenkt immer wieder Zuversicht.
(Hanna Schnyders)
Liebe ist: sich freudig hinzugeben,
der Pflicht und auch dem sorglosen Leben.
Frei wie der Schmetterling im Sonnenschein,
und Wärme spüren und aufmerksam sein.
Das Heute flattert in gestrigen Winden,
glücklich, wer weiss den Weg zu finden.
(© Jo M. Wysser)
(© Monika Minder)
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Man denke sich einen Raum ohne Inhalt. Wann ist dort jetzt? Wann ist dort heute, gestern oder morgen? Wenn es zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft keinen Unterschied gibt, gäbe es nichts, was man als Zeit bezeichnen könnte.
Was uns als Zeitfluss erscheint, ist die Veränderlichkeit unserer Person und der übrigen Objekte im Raum. Als Personen liegen wir samt den Objekten in einer ewigen Gegenwart. Dort verändert sich etwas.
(© Michael Depner, Wuppertal)
S P R U C H - Z I T A T
Die Quelle des Glücks liegt dort, wo ich nicht nur ein Segen für mich, sondern einer für die Welt werde. Glück heisst, ich übernehme Verantwortung und sorge dafür, dass meine Stärken und Talente, die ich als Geschenk mitbekommen habe, fördere und in die Welt hinaus trage.
(© Beat Jan)
Der Kuss, der auf dem Mund dir lag,
Ich hab ihn mir genommen,
Nun jauchz' ich wie ein Vöglein froh,
Was kommen will, mag kommen!
Wem Götter bieten einen Trunk,
Der soll nicht lange zagen,
Sie könnten sonst in heil'gem Grimm
Des Glückes Glas zerschlagen.
Und sollte auch der kalte Tod
Sich neben mich nun legen,
Die Lippe, die dein Mund berührt,
Wird lächeln ihm entgegen.
(Johanna Ambrosius, 1854-1939, deutsche Lyrikerin)
S P R U C H kurz
Die schönsten Augenblicke sind die verträumten.
(© Monika Minder)
Nun sind vor meines Glückes Stimme
alle Sehnsuchtsvögel weggeflogen.
Ich schaue still den Wolken zu,
die über meinem Fenster in die Bläue jagen -
Sie locken nicht mehr,
mich zu fernen Küsten fortzutragen,
Wie einst, da Sterne, Wind und Sonne
wehrlos mich ins Weite zogen.
In deine Liebe bin ich
wie in einen Mantel eingeschlagen.
Ich fühle deines Herzens Schlag,
der über meinem Herzen zuckt.
Ich steige selig
in die Kammer meines Glückes nieder,
Ganz tief in mir, so wie ein Vogel,
der ins flaumige Gefieder
Zu sommerdunklem Traum
das Köpfchen niederduckt.
(Ernst Stadler, 1883-1914, deutscher Lyriker)
S P R U C H kurz
Zuversicht ist der Lohn der Liebe.
(© Milena A.L.)
Dein bin ich, dein! und bin's für's ganze Leben!
Diess süsse Wort, ich nehm' es nie zurück;
Dir zu gefallen ist mein einzig Streben,
Es spricht mein Mund, mein Herz und auch mein Blick:
Dein bin ich, dein!
Dein bin ich, dein! der Sieg ist dir gelungen,
Ich küsse noch die Kette, die mich hält;
Darin besteht mein Ruhm, dass ich bezwungen,
Zurufen möcht' ich es der ganzen Welt:
Dein bin ich, dein!
Dein bin ich, dein! Nur dieses kann ich denken,
Mein Leitstern ist's auf diesem Erdenrund
Und grösser's Glück kann Gott mir nimmer schenken,
Als wiederholt auch mir dein Rosenmund:
Dein bin ich, dein!
(Ignaz Franz Castelli, 1781-1862, österreichischer Dichter)
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Die kann man immer brauchen. Schöne Geburtstagssprüche für jung und alt, für Mann und Frau.
Weisheiten Zitate zum Thema Hoffnung, Zuversicht und Optimismus aus verschiedenen Epochen und Kulturen.
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